Leuscherather Mühle
Geschichte
1615
Erwähnung einer Ölmühle in den Homburger Rentei-Rechnungen, „dass die Olich- (Öl-) Einnahmen von einem „Heitta in der Bech“ bezahlt wurden und dass diese Mühle halb im Bergischen lag, das der Bach die homburgisch-bergische Grenze bildete.“
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 367).
1624
Errichtung der Leuscherather Mühle als Getreidemühle am Standort der bisherigen Ölmühle; sie gehörte zum dortigen Rittersitz und hatte „althergebrachte Freiheit“.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 367).
Ende des 19. Jahrhunderts
Stilllegung der Mühle, „nachdem sie jahrzehntelang der alte Müller Dahlhäuser betrieben hatte. Die Ahe ist ein kleiner Quellbach des Staffelbaches und führt nur wenig Wasser.“
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 367).
Zustand
1998
Es ist nichts mehr vorhanden und zu sehen.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 367).
Literatur:
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.
unklar (Much oder Nümbrecht – evtl. feststellbar durch historische Karten)
Deutschland
Leuscherather Mühle
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