Bibersteiner Mühle
Geschichte
1576
Erwähnung der Biebersteiner Mühle im Mühlenverzeichnis der Herrschaft Homburg; vermutlich auch um diese Zeit von Jost Lixfeld erbaut. Dieser brauchte der angrenzenden Vogtei Wiehl zwar keinen Wasser-Pachtzins zu zahlen, hatte aber mit dieser wegen der Mühle ständig Reibereien.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 331).
1826-1883
Christian Deubel ist Müller in Biberstein
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 331).
1911
Eintrag im Adressbuch: „Wilhelm Schöpe, Ackerer und Müller“
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 331).
ohne Datierung
„Die heutigen Gebäude sind zum größten Teil jüngeren Datums.“
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 331).
1938
Stilllegung der Mühle wegen des Baus der Stauanlage Bibersteiner See, der der Mühle den Obergraben abschnitt.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 331).
Zustand
1998
Nur noch das/die Gebäude ist/sind erhalten.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 133, 331).
Literatur:
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.
unklar (Wiehl oder Reichshof – evtl. feststellbar durch historische Karten)
Deutschland
Bibersteiner Mühle
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