Wassermühle

Wiehler Mühle

Geschichte

1576
Erwähnung; sie muss aber älter gewesen sein, da sie die Zwangmühle des Ortes war. „Sie war sowohl aus dem Ort Wiehl zu erreichen, als auch über die noch vorhandene Mühlenbrücke, die genau auf sie zu führte.“
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 328).

1617
Eintrag in den Homburger Rentei-Rechnungen: „Johan Beuttenkaußen (Büttinghausen) hat die Mühle zu Wiehl für 56 kölnische Taler gepachtet“.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 328, 329).

1885-1888
Eintrag im Adressbuch: „Mahlmühle Eugen Dick, Wiehl“
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 329).

1937
Der Mühlenbetrieb wird eingestellt. Der letzte Müller hieß Soest. Er ließ seinen Schwiegersohn in der Mühle Strom erzeugen.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 329).

Zustand

1998
„In den Gebäuden, sofern sie noch aus der Zeit der Mühle stammen, befinden sich heute Wohnungen.“ Das Wehr in der Wiehl ist noch sehr gut erhalten.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 329).

Quellen

Literatur:
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.

Antriebstyp
Standort

11
Deutschland

Gewässer
Name

Wiehler Mühle

Eigentümeraddresse

Deutschland