Wassermühle

Bions Hammer

Geschichte

18. Jahrhundert
Vermutlich Gründung des Hammerwerkes
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 328).

ohne Datierung
„Der Bions-Hammer stellte den Spezialbedarf an Werkzeugen für die Steinbrüche der Umgebung (Alperbrück, Wiehl, Klef u. a.) her. Mit dem Namen Bion verbindet man Einwanderer aus Frankreich. Auch in der bergischen Uhrmacherei ist Bion/Wiehl ein Begriff gewesen. Sicherlich wurden hier auch die Werk-Platinen für die Bion-Uhren geschmiedet.“
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 328).

1875
Eintrag im Adressbuch: „Gebr. Bion, Hammerwerk und Holzschneidemühle“
(Nicke, Bergische Mühlen, S: 328).

bis 1920er Jahre
Das Hammerwerk ist in Betrieb
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 328).

1927-1929
Der Standort wird von der Linzer Basalt AG, die den nahen Steinbruch betrieb, zugeschüttet.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 328).

Zustand

1998
Am Standort des Werks befindet sich ein Abenteuer-Spielplatz. Von den Wassergräben sind noch Spuren erkennbar.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 328).

Quellen

Literatur:
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.

Antriebstyp
Standort

11
Deutschland

Gewässer
Name

Bions Hammer

Eigentümeraddresse

Deutschland