Wassermühle

Weiershagener Hütte

Geschichte

um 1500
Vermutlich Errichtung der Weiershagener Hütte, die das Eisenerz der nahegelegenen Forster Gruben und anderer Bergwerke der Umgebung verarbeitete; damit war die Weiershagener Hütte nach der 1470 gegründeten Ründerother Hütte die zweitälteste im Oberbergischen Land
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 326).

1863
Einstellung des Betriebs
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 326).

bis 1951
Teich existiert noch
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 326).

ohne Datierung
„An dem alten Hüttenteich hatte später die Firma Kind eine Zwillingsturbine installiert (horizontale Francis-Turbine), die für das Bielsteiner Hammerwerk Strom erzeugte. Das Aufsichtspersonal wurde über seine Aufsichtspflicht hinaus mit Guss-Putzen auf Schmirgelscheiben beschäftigt.“
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 326).

Zustand

1998
Es ist nichts mehr vorhanden und zu sehen. Der Standort wurde 1998 vom Baustoffhandel Vollmer eingenommen. Flussabwärts kann man 1998 noch überall im Talboden Schlackenstückchen finden, die von dieser Hütte stammen.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 133, 326).

Quellen

Literatur:
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.

Antriebstyp
Standort

11
Deutschland

Gewässer
Name

Weiershagener Hütte

Eigentümeraddresse

Deutschland