Wassermühle

Weiershagener Mühle

Geschichte

1443
Erstmalige Erwähnung von zwei Weiershagener Ortsteilen in einer Steuerliste des Kölner Stiftes St. Severin: „Wychershagen up dem Berghe“ (= Bergerhof) und „Wiershagen zu der molen“ (= Ortsteil Mühlen); Lage: genau an der kleinen Brücke, die 1998 über die Wiehlsiefener Straße führt
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 325).

18. Jahrhundert
Die Weiershagener Mühle steht noch
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 325).

1832
Im Übersichtshandriss der Gemeinde Weiershagen ist der Graben noch exakt eingezeichnet, aber die Mühle nicht mehr
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 325).

ohne Datierung
„Sicherlich wurde diese Mühle wegen ihrer hochwassergefährdeten Lage aufgegeben. Das würde die Gründung der unweit davon gelegenen, aber weiter von der Wiehl entfernt liegenden Kleeborner Mühle erklären.“
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 325, 326)

ohne Datierung
„Der Untergraben diente später, als er schon verlandet war, als Wegtrasse, die zu einer Furth durch die Wiehl führte.“
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 325).

Zustand

1998
Vom Wehr des Grabens, der aus der Wiehl abgeleitet war, kann man noch Spuren im Flussbett erkennen (Stromschnellen). Auch vom Untergraben sind noch Spuren im Gelände zu sehen, vor allem dann, wenn er bei Hochwasser die ihn umgebende Wiese von Dr. Herbert Nicke unter Wasser setzt.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 325).

Quellen

Literatur:
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.

Antriebstyp
Standort

11
Deutschland

Gewässer
Name

Weiershagener Mühle

Eigentümeraddresse

Deutschland