Wassermühle

Felsenthalhammer = Renbruchshammer

Geschichte

1752
Erwähnung des Hammerwerks
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 296).

ohne Datierung
Das Hammerwerk gehört der Firma Gebrüder Kochenrath, die von Remscheid hierher gekommen war (daher der Name „Neuremscheid“)

ohne Datierung
Bau der ersten Gussstahlhütte und des ersten Puddelwerks im Leppetal durch die Firma Gebrüder Kochenrath
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 296).

1803
Die Rummelkarte zeigt einen verfallenen Eisenhammer
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 296).

1840
In der Urfassung des Messtischblattes ist an dieser Stelle eine Papiermühle eingetragen
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 296).

1882
In der Topographischen Karte ist der Hammer als „Renbruchshammer“ eingetragen
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 296).

ohne Datierung („zuletzt“)
Nutzung des Hammers als Gesenkschmiede
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 296).

Zustand

1998
Von dem Hammerwerk ist noch die Hüftmauer im Geländer zu sehen. Auch die Teichanlage ist noch erkennbar
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 296).

Quellen

Literatur:
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.

Antriebstyp
Standort

Lindlar
Deutschland

Gewässer
Name

Felsenthalhammer = Renbruchshammer

Eigentümeraddresse

Deutschland