Schlossmühle Homburg (vermutlich identisch mit der Gaderother Mühle)
Geschichte
1837
In einer Statistik ist von einem Mahlgang und einer Ölpresse die Rede. Ferner heißt es: „Die Steuer des Mahlgangs ist wegen Mangel an Mahlgut gemäß Rescript vom 23. Septbr. 1837 ... von 12 auf 8 Thr. ermäßigt“ und „Oberhalb der Mühle wird der Brölbach durch den Birkenbach verstärkt... Der Zuwachs an Waßer durch den Birkenbach kann nicht in Betracht kommen, weil
a) das Gefälle mittelmäßig ist,
b) der Mühle zur Wiesenbewässerung Waßer entzogen wird,
c) durch die oberhalb gelegenen Betriebe das Waßer im Sommer öfters störend aufgehalten wird.“
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 363).
ohne Datierung
Die Gaderother Mühle war mehr unter dem Namen ihres Besitzers als „Felix-Mühle“ bekannt.
(Nicke, Bergische Mühen, S. 363).
1971-1973
Translozierung der Gaderother Mühle zum Schloss Homburg
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 363).
Abbildungen:
1 Zeichnung (Sievers-Flägel, Provinz, S. 5).
2 Fotos (Nicke, Bergische Mühlen, S. 392).
Literatur:
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.
Sievers-Flägel, Gudrun:
„Provinz steckt im Kopf, nicht in der Region ... !?“. Zur architektonischen Zukunftssicherung des Museums Schloss Homburg.
in: Museen im Rheinland 3/2004. Hrsg. vom Landschaftsverband Rheinland, Presseamt / Rheinisches Archiv- und Museumsamt. Lüdinghausen 2004, S. 3-9.
Nümbrecht
Deutschland
Schlossmühle Homburg (vermutlich identisch mit der Gaderother Mühle)
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