Wassermühle

Müllerhof = Müllerhofer Hammer

Geschichte

1768
Erwähnung des Müllerhofer Hammers, der damals dem Schultheißen Kauert gehörte.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 360).

1805
Erwähnung als „Altemühler-Hammer“; er gehörte damals dem Reidemeister Luther und erhielt sein Eisen aus der Nachbarschaft, aber auch aus dem Saynschen Gebiet. Er war der einzige Stabhammer im Homburgischen.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 360).

um 1844
Erwähnung einer Papiermühle „unterhalb dem Hofe Hardt“ in einer statistischen Erhebung, die einem D. Schmitz aus Nümbrecht gehörte
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 360).

um 1848
Mahl-, Öl- und Knochenmühle (Friedenthal) vorhanden, die zusätzlich mitbetrieben wurde
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 360).

1896
Messerfabrik mit Turbinenantrieb
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 360).

1998
„Die Messerfabrik war noch vor wenigen Jahren in Betrieb.“
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 360).

Zustand

1998
Gebäude und Wasseranlagen sind erhalten.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 133, 360).

2005
Wehr bei Müllerhof, Lage bei 24,64 km vor der Mündung, festes Querbauwerk, Bauwerkshöhe 0,50 m, Absturzhöhe 0,30 m, Überfallbreite 8,00 m, Zustand: nicht sanierungsbedürftig
(Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Wassermühlen, Akte Bergisches Land allgemein).

Quellen

Quellen:
Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Wassermühlen, Akte Bergisches Land allgemein.

Literatur:
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.

Antriebstyp
Standort

unklar
(Much oder Nümbrecht – evtl. feststellbar durch historische Karten)

Deutschland

Region
Name

Müllerhof = Müllerhofer Hammer

Eigentümeraddresse

Deutschland