Ölmühle bei Algert
Geschichte
um 1642
Die Mühle wird von bayerischen Truppen niedergebrannt; bis dahin hatte sie jährlich ein Quart Öl an die fürstliche Hofkapelle in Blankenberg zu liefern.
(Hirtsiefer, Alte Mühlen, S. 9).
1644
Die Erben des Schultheißen Johann Henseler zu Halberg, vorhin Meviss Johanns Erben zu Algert, besitzen unterhalb Algert im Jabachtal eine Ölmühle
(Hirtsiefer, Alte Mühlen, S. 8, 9).
1644, 19. Juli
Konrad Henseler, kurfürstlicher Oberkellner in Bonn, erklärt sich bereit, das Öl weiter zu liefern, da er die Mühle wieder aufbauen wolle.
(Hirtsiefer, Alte Mühlen, S. 9).
Literatur:
Hirtsiefer, Wilhelm:
Alte Mühlen im ehemaligen Amte Blankenberg.
in: Heimatblätter des Siegkreises 18. Jahrgang, Heft 60.
Siegburg 1950, S. 8-13.
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