Ufers-Hammer = Wahlscheidshammer
Geschichte
ohne Datierung
Die Anlage wird „Berghäuser Hammer“ genannt
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 298).
ohne Datierung
Die Anlage wird nach dem neuen Besitzer „Ufershämmer“ genannt.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 298).
1796 - 1896
Hammerbuch erhalten („Moritz Ufer und Sohn“)
1822
Die Ufers verkaufen die Hämmer an die Solinger Firma Wahlscheid
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 298).
1896
Die Firma Wahlscheid verkauft die Hämmer an die Firma Schmidt & Clemens
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 298).
1896
Besitzer: Edelstahlwerke Schmidt & Clemens „Märker Stahl“
(Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Wassermühlen, Akte Leppe).
1925
Abbruch des Hammers; der damalige Betriebsleiter Julius Ufer bestellte den Vater von Erich Görres zur Begutachtung der anfallenden eichenen Holzteile aus Wasserrad, Welle, Hammerhelmen u.s.w., die durch die jahrzehntelange Berührung mit Wasser eine durch und durch gehende blau-schwarze Färbung angenommen hatten und als sogenannte „Mooreiche“ kerngesund geblieben waren.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 298).
1955
1.100 Beschäftigte
(Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Wassermühlen, Akte Leppe).
Zustand
1998
Es ist nichts mehr vorhanden und zu sehen.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 298).
Quellen:
Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Wassermühlen, Akte Leppe.
Literatur:
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.
Lindlar
Deutschland
Ufers-Hammer = Wahlscheidshammer
Deutschland