Hammerwerk in Wahlscheid
Geschichte
1848
Gründung als Schmiede für Hufbeschlag und Wagenbau durch Johann Peter Wilhelms
(Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Hammerwerke, Akte Hammerwerk Lohmar-Wahlscheid).
(Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Zentrales Denkmälerarchiv, 23, Rhein-Sieg-Kreis, Lohmar, Stadt, A-H).
seit 1880
Bau von Federhämmern
(Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Hammerwerke, Akte Hammerwerk Lohmar-Wahlscheid).
(Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Zentrales Denkmälerarchiv, 23, Rhein-Sieg-Kreis, Lohmar, Stadt, A-H).
um 1905
Errichtung des 1988 noch erhaltenen Wohnhauses (und der anschließenden Produktionshalle?)
(Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Zentrales Denkmälerarchiv, 23, Rhein-Sieg-Kreis, Lohmar, Stadt, A-H).
seit 1909
Stromerzeugung
(Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Hammerwerke, Akte Hammerwerk Lohmar-Wahlscheid).
(Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Zentrales Denkmälerarchiv, 23, Rhein-Sieg-Kreis, Lohmar, Stadt, A-H).
nach 1939
Während der Kriegszeit heftige Expansion
(Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Hammerwerke, Akte Hammerwerk Lohmar-Wahlscheid).
(Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Zentrales Denkmälerarchiv, 23, Rhein-Sieg-Kreis, Lohmar, Stadt, A-H).
nach 1945
Modernisierung der baulichen Anlagen, Abbruch alter Bauten und Erstellung von Neubauten wie das Verwaltungsgebäude
(Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Zentrales Denkmälerarchiv, 23, Rhein-Sieg-Kreis, Lohmar, Stadt, A-H).
1988
denkmalpflegerische Aufnahme
Fabrikanlage, Hammerwerk und Maschinenfabrik, von der Anlage erhaltenswert das Wohnhaus auf dem Fabrikgelände und die anschließende Produktionshalle; die Maschinenhalle 1-geschossiger Backsteinbau mit erhöhtem Lüftungsdach; die gegenüberliegende Halle mit Kontorhaus an der Stirnwand wohl aus den 20er Jahren; erhaltenswert aus ortsgeschichtlichen Gründen, anstelle eines älteren Hammerwerkes an der Agger errichtet, bedeutend für die Arbeits- und Produktionsverhältnisse;
Wohnhaus inzwischen abgerissen, kein Denkmal mehr.
(Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Zentrales Denkmälerarchiv, 23, Rhein-Sieg-Kreis, Lohmar, Stadt, A-H).
Zustand
1997
Die etwa 150jährige Geschichte des Unternehmens lässt sich mittels baulicher Zeugnisse auf dem Werksgelände nicht mehr nachvollziehen. Eine der Hallen mit segmentbogigen Öffnungen und kleinteiligen Metallsprossenfenstern könnte noch aus dem späten 19. Jahrhundert oder aus der Zeit der Jahrhundertwende stammen. Die Halle ist jedoch stark verändert, u.a. durch einen Aufsatz über dem First aus jüngerer Zeit.
(Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Hammerwerke, Akte Hammerwerk Lohmar-Wahlscheid).
(Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Zentrales Denkmälerarchiv, 23, Rhein-Sieg-Kreis, Lohmar, Stadt, A-H).
Abbildungen:
6 Fotos (Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Zentrales Denkmälerarchiv, 23, Rhein-Sieg-Kreis, Lohmar, Stadt, A-H).
Quellen:
Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Hammerwerke, Akte Hammerwerk Lohmar-Wahlscheid
Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Zentrales Denkmälerarchiv, 23, Rhein-Sieg-Kreis, Lohmar, Stadt, A-H.
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