Ehreshovener Schlossmühle
Geschichte
1834
Eintrag im Adressbuch: „Franz Graf von Nesselrode, Frucht-, Oehlmühlen- und Gutsbesitzer. – Ehreshoven.“ Die Mühle gehörte zum Schloss Ehreshoven
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 275).
1911
Eintrag im Adressbuch: Eigentümer (vielleicht auch Pächter?): Franz Bockheim, Müller und Bäcker (dieser war auch Besitzer der Bockheims-Mühle an der Leppe in Engelskirchen); die Nesselrodes müssen ihre Mühle also nach 1834 verkauft haben
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 275).
Zustand
1998
Gaststätte; das Gebäude ist noch erhalten. Das Werk ist ausgebaut, und einige Steine, darunter auch der Bodenstein, befinden sich als Dekoration vor dem Haus.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 275).
Literatur:
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.
Engelskirchen
Deutschland
Ehreshovener Schlossmühle
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