Wassermühle

Asselborner Mühle

Geschichte

1294
Erwähnung einer Rittersitzes „Astelburne“, auf den der Asselborner Hof zurückgeht.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 247).

1847
Entstehung von Plänen zum Bau einer Mühle unterhalb dieses Hofes
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 247).

ohne Datierung
Bau der Mühle durch die Brüder Johann und Gottfried Kierspel aus Combüchen bei Odenthal; zugleich wird eine Bäckerei errichtet. Der Bau der Asselborner Mühle stieß auf starken Protest der talabwärts gelegenen Maltesermühle zu Herrenstrunden.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 247).

ohne Datierung
Einrichtung einer Gaststätte
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 247).

1884
Ausbau des Weges von Herkenrath nach Herrenstrunden, was Mühle und Bäckerei zusätzliche Vorteile verschaffte
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 247).

1904
Tod von Johann Kierspel
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 247).

ab 1906
Die Asselborner Mühle im Eigentum der Familie Kürten
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 247).

1930
Stilllegung von Mühle und Bäckerei
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 247).

Zustand

1998
Die Gebäude stehen noch und wurden kürzlich renoviert, damit der Gaststättenbetrieb wieder aufgenommen werden kann. Auch der Mühlenteich ist noch vorhanden.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 247).

Quellen

Literatur:
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.

Antriebstyp
Standort

Bergisch Gladbach
Deutschland

Name

Asselborner Mühle

Eigentümeraddresse

Deutschland