Wassermühle

Mittelbrochhagener Mühle

Geschichte

vor 1711
Mittelbrochhagener Mühle muss bereits vorher existiert haben; sie wurde auch oft als Unterbrochhagener Mühle bezeichnet. Sie war eine Kameralmühle (herzogliches Eigentum) und so auch Zwangsmühle.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 255).

1748
Verpachtung
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 255).

1813
öffentlicher Verkauf an Johann Kesseler
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 255).

1847
Mittelbrochhagener Mühle steht erneut zum Verkauf an; damals lautete die Verkaufsannonce u. a.: „Die Mühle mit drei oberschlägigen Geläufen und starkem Wassergefälle liegt auf dem Sülzflusse, nahe an der Lindlar-Wipperfürther Chaussee, in einer angenehmen und für den Betrieb vorteilhaften Gegend und ist dieselbe ihres fortwährenden reichhaltigen Wassers wegen besonders zu empfehlen.“
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 255).

Zustand

1998
Gebäude und Wasseranlagen sind erhalten
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 133, 255).

ohne Datierung
Wehr Mittelbrochhagen, Lage bei 37,20 km vor der Mündung, festes Querbauwerk, Bauwerkshöhe 0,70 m, Absturzhöhe 0,60 m, Überfallbreite 10,0 m, Zustand: nicht aufgeführt
(Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Wassermühlen, Akte Bergisches Land allgemein).

Quellen

Quellen:
Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Wassermühlen, Akte Bergisches Land allgemein.

Literatur:
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.

Antriebstyp
Standort

Lindlar
Deutschland

Gewässer
Name

Mittelbrochhagener Mühle

Eigentümeraddresse

Deutschland