Wassermühle

Maltesermühle

Geschichte

1329
Die Maltesermühle soll schon in diesem Jahr bestanden haben. Sie ist die oberste Strundemühle. Lage: 160 Meter unterhalb des Quellteiches in Herrenstrunden
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 244).

ohne Datierung
Die Maltesermühle war Zwangmühle für die Umgebung der Johanniter-Kommende
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 244).

1521
Erwähnung der Maltesermühle
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 244).

1646
Erwähnung der Maltesermühle
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 244).

1728
Neubau
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 244).

nach 1800
Ausbesserung und technische Renovierung (wohl im Zuge der Säkularisierung)
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 244).

1830
Erwähnung von „Hof, Rittersitz und Mühle zu Ober-Strunden“ mit 36 Einwohnern
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 244).

1835
Verkauf wegen Unrentabilität; andere Mühlen übten einen zu großen Konkurrenzdruck aus
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 244).

1894
Erwerb durch die Firma Zanders
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 244).

nach 1930
Die Maltesermühle wird nur noch sporadisch betrieben
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 244).

1944
Der Graben der Maltesermühle bricht
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 244).

seit 1944
Die Maltesermühle ist Wohnhaus
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 244).

Zustand

1998
Gebäude und Wasseranlagen sind erhalten.
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 133, 244).

Quellen

Abbildungen:
1 Zeichnung (Nicke, Bergische Mühlen, S. 201).

Literatur:
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.

Antriebstyp
Standort

Bergisch Gladbach
Deutschland

Gewässer
Name

Maltesermühle

Eigentümeraddresse

Deutschland