Wassermühle

Berger Mühle

Geschichte

ohne Datierung
Die Berger Mühle war im Besitz der Familie Molineus (lat.: Müller). Am Haus finden wir die Inschrift: „Wo Gott gibt zum Hauß nit sein Gunst, so ist all Arbeit umbsunst. Den 1. Tag July 1654.“
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 230).

ohne Datierung
Über der alten Haustüre des schönen altbergischen Hauses ist folgende Inschrift eingeschnitzt: „Wo Gott nit gibt zum Haus sein Gunst, so ist aller Arbeit umsunst. Den 1. Tag July 1654.“
(Steffens, Sieben Mühlen klapperten am Eifgenbach, S. 162).

ohne Datierung
Auf einem bei Steffens, Sieben Mühlen klapperten am Eifgenbach, abgedruckten Foto ist folgende Inschrift ablesbar: „Wo Gott zum Hauß nit gibt ein Gunst So ist all arbeit umbsunst. Anno: 1654 Den 1. Tag July“
(Steffens, Sieben Mühlen klapperten am Eifgenbach, S. 162).

um 1657
In der Berger Mühle findet eine Synode des neuen Glaubensbekenntnisses statt; der Müller nahm einen neuen Namen an. Er latinisierte ihn nach damaligem Brauch und nannte sich künftig Molineus.
(Steffens, Sieben Mühlen klapperten am Eifgenbach, S. 162, 163).

1978
Bewohner der Berger Mühle: Günther Molineus
(Steffens, Sieben Mühlen klapperten am Eifgenbach, S. 163).

Zustand

1998
Nur noch das/die Gebäude ist/sind erhalten
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 133, 230).

Quellen

Abbildungen:
2 Fotos (Steffens, Sieben Mühlen klapperten am Eifgenbach, S. 162).

Literatur:
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.

Steffens, Lona:
Sieben Mühlen klapperten am Eifgenbach. Heute Kulturdenkmäler, Ruinen, Ausflugslokale – Eine Wanderung durch’s Eifgental.
in: Rheinisch-Bergischer Kalender 1978. Heimatjahrbuch für den Rheinisch-Bergischen Kreis, 48. Jahrgang).
Bergisch Gladbach 1978, S. 160-165.

Antriebstyp
Standort

Wermelskirchen
Deutschland

Name

Berger Mühle

Eigentümeraddresse

Deutschland