Altenberger Klostermühlen
Geschichte
um 1160
Erste Erwähnung der Mühlen im Zusammenhang mit dem Kloster
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 222).
1539
Bericht: „Das Kloster Altenberg hat an der Dhün, innerhalb seiner Mauern, eine Mehlmühle mit einer Ölmühle, dazu eine Wollmühle (Walkmühle) und eine Lohmühle.“ Alle Mühlen seinen „vuer menschen gedencken“ bereits erbaut
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 222).
1797
Erfassung von 5 Getreidemühlen in Odenthal durch die französischen Verwaltung, darunter offenbar 2 in Altenberg
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 222).
1811
Erwähnung von zwei Mahlmühlen und einer Ölmühle in Oberodenthal (alle in Altenberg)
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 222).
1812
Verkauf des Klosters samt Dom und zwei Mahlmühlen sowie einer Ölmühle; danach entsteht dort zeitweise eine chemische Fabrik
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 222).
um 1850
Ende der chemischen Fabrik, Beginn der Domrestaurierung; Kloster und Mühlen wurden nicht restauriert
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 222).
Zustand
1998
Es ist nichts mehr vorhanden und zu sehen
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 133, 222).
Literatur:
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.
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Deutschland
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