Wassermühle

Freudenthaler Sensenhammer

Geschichte

um 1700
Entstehung des Freudenthaler Sensenhammers, danach von der Deutschordenskommende Morsbroich wegen Lärmbelästigung geschlossen
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 221).

18. Jahrhundert
Ein Remscheider Kaufmann lässt den Freudenthaler Hammer wieder abbrechen, weil der Lärm das Wild vertrieb und das Jagdrevier ruinierte
(Informationsschrift Freudenthaler Sensenhammer [Auszug aus einer nicht näher genannten Zeitschrift], in: Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Hammerwerke, Akte Sensenhammer Freudenthal).

seit 1779
wieder in Betrieb
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 221).

1810
Hammerwerk an gleicher Stelle nachgewiesen
(Informationsschrift Freudenthaler Sensenhammer [Auszug aus einer nicht näher genannten Zeitschrift], in: Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Hammerwerke, Akte Sensenhammer Freudenthal).

1829
auch Schleiferei und Getreidemühle
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 221).

1837
Erwerb durch die Familie Kuhlmann
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 221).

1837 - 1987
Familie Kuhlmann betreibt den Freudenthaler Sensenhammer; Energieversorgung wird nach und nach modernisiert
(Informationsschrift Freudenthaler Sensenhammer [Auszug aus einer nicht näher genannten Zeitschrift], in: Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Hammerwerke, Akte Sensenhammer Freudenthal).

bis 1987
Der Name der Familie Kuhlmann ist namengebend für die Produkte des Hammers
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 221).

seit 1991
Umbau zum Museum
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 221).

Zustand

1998
Komplette Anlage mit Wasseranlage, Gebäude, Wasserrad und Getriebe mit Werk sind erhalten, aber nicht unbedingt funktionstüchtig
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 133, 221).

ohne Datierung
Die alten Anlagen sind fast komplett erhalten: Hammer, Amboss, Schleif- und Bohrmaschine sind noch immer betriebsbereit;
Die alte Schmiedehalle bildet jetzt manchmal das Dekor für Kunst-Ausstellungen und Jazz-Konzerte, aber bei Führungen dröhnt der schwere Hammer wieder
(Informationsschrift Freudenthaler Sensenhammer [Auszug aus einer nicht näher genannten Zeitschrift], in: Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Hammerwerke, Akte Sensenhammer Freudenthal).

Quellen

Abbildungen:
3 Fotos (Informationsschrift Freudenthaler Sensenhammer [Auszug aus einer nicht näher genannten Zeitschrift], in: Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Hammerwerke, Akte Sensenhammer Freudenthal).
4 Fotos (Museen im Rheinland 2/2005, S. 17, in: Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Hammerwerke, Akte Sensenhammer Freudenthal).

Quellen:
Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Hammerwerke, Akte Sensenhammer Freudenthal.

Literatur:
Informationsschrift Freudenthaler Sensenhammer
o. O. o. J.

Museen im Rheinland 2/2005
Auszug in: Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Hammerwerke, Akte Sensenhammer Freudenthal).

Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.

Antriebstyp
Standort

Hammerweg
51375Leverkusen
Deutschland

Gewässer
Name

Freudenthaler Sensenhammer

Eigentümeraddresse

Information: Förderverein Freudenthaler Sensenhammer e.V.
Freudenthal 68
51375Leverkusen
Deutschland