Wassermühle

Helmgesmühle

Geschichte

1181
Erwähnung einer Mühle, die zum nahegelegenen Haus Sülz gehört, evtl. identisch mit der Helmgesmühle
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 249).

1309
Erwähnung einer Mühle, die zum nahegelegenen Haus Sülz gehört; evtl. identisch mit der Helmgesmühle
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 249).

1686
Erwähnung als „Hermgesmüllen“
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 249).

1. Hälfte 19. Jahrhundert
Errichtung der 1988 noch vorhandenen Hofanlage
(Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Zentrales Denkmälerarchiv, 23, Rhein-Sieg-Kreis, Lohmar, Stadt, A-H).

1911
Erwähnung als „Hälmchensmühle“
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 249).

nach 1945
Letzter Müller: August Hoffstadt

vermutlich bis Mitte der 1950er Jahre
Helmgesmühle in Betrieb
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 249).

1988
denkmalpflegerische Aufnahme
ehemalige Hofanlage, keine Mühle, kein Denkmal mehr.
(Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Zentrales Denkmälerarchiv, 23, Rhein-Sieg-Kreis, Lohmar, Stadt, A-H).

Zustand

1998
Nur noch das/die Gebäude ist/sind erhalten; von den Wasseranlagen sind noch Spuren im Gelände zu sehen (verlandeter Graben oder Teich, Wehr oder ähnliches)
(Nicke, Bergische Mühlen, S. 133, 249).

2005
Wehr der Helmgesmühle, Lage bei 1,99 km vor der Mündung, festes Querbauwerk, Absturzhöhe 0,50 m, Überfallbreite 10,00 m, Zustand: leicht sanierungsbedürftig, 2005 erhalten
(Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Wassermühlen, Akte Bergisches Land allgemein).

Quellen

Quellen:
Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Archiv Technik- und Industriedenkmalpflege, Wassermühlen, Akte Bergisches Land allgemein.

Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Zentrales Denkmälerarchiv, 23, Rhein-Sieg-Kreis, Lohmar, Stadt, A-H.

Literatur:
Nicke, Herbert:
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg.
Wiehl 1998.

Antriebstyp
Standort

Lohmar
Deutschland

Gewässer
Name

Helmgesmühle

Eigentümeraddresse

Deutschland